Beschreibung
Urkunde Ostmedaille
Urkunde Verwundetenabzeichen Schwarz
Urkunde Eisernes Kreuz 2. Klasse 1939
Urkunde Infanterie Sturmabzeichen Silber
Urkunde Demjansk-Schild
Urkunde Eisernes Kreuz 1. Klasse 1939
Schreiben über die Verleihung des Ek1 im Schlachtfeld (Partisanenkampf)
Während des Vormarsches durch Litauen und Lettland waren das verstärkte Infanterie-Regiment 368 und das II./Artillerie-Regiment 207 ununterbrochen bei verschiedenen Fronttruppen im Einsatz. Von August bis September 1941 lagen die Kampftruppen der Division (verstärktes Infanterie-Regiment 368 und das II./Artillerie-Regiment 207) im Raum südlich Staraja Russa. Von Oktober 1941 bis Februar 1943 waren sie an der Nordfront der „Festung Demjansk“ eingesetzt. Von März bis Mai 1943 kämpften sie südlich Staraja Russa und von Juni bis September 1943 gegen Partisanen südlich des Ilmensees.
Per Bahn wurde das das verstärkte Infanterie-Regiment 368 und das II./Artillerie-Regiment 207 in den Raum nördlich Dno verlegt und im Gora-Abschnitt eingesetzt. Im Februar 1944 setzten sich die Kampftruppen in die „Panther-Stellung“ am Peipus-See bei Pieskau ab. Hier stießen die Kampftruppen wieder zur Division zusammen.
Bei Ostrow wurde es herausgezogen und der eigenen 281. Sicherungsdivision wieder unterstellt, die nun in Polozk lag. Die Division baute Polozk zur Rundumverteidigung aus und führte Partisanenunternehmungen durch. Außerdem wurde das Regiment hier ergänzt.
Von März bis Mai 1944 war die Division zur Sicherung und zur Partisanenbekämpfung im Raum Polozk-Opotschka eingesetzt.
Ende Mai 1944 wurde das Regiment zu einem Partisaneneinsatz in das Gebiet nördlich von Minsk gebracht und in Glebowschtschina ausgeladen. Zu Fuß ging es dann nach Luzki und dann gefechtsmäßig weiter nach Hermanowice, der Brückenstelle über die Dzisna. Von anderen Einheiten unterstützt, wurde der riesige Mech-Sumpf von 20 km Durchmesser eingekreist. Bis zum 12. Juni konnte das Regiment hier 1.000 Gefangene machen. Am 12. Juni marschierte das Regiment nach Osten in das Waldgebiet 50 km nördlich von Polozk. Das hier angesetzte Partisanenunternehmen war jedoch erfolglos.
Säuberungsunternehmen im Waldgelände westlich der Bahnlinie Dünaburg – Rossitten eingesetzt. Dabei fiel Oberstleutnant Duensing, Regimentsführer seit dem 16. Juli 1944, am 25. Juli 1944 bei Ratniki.
sehr schöne Gruppe eines tapferen Kämpfers.