Beschreibung
Urkunde Sturmabzeichen
Urkunde KVK 2. Klasse
Urkunde VWA Schwarz
Urkunde Ostmedaille
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Selbstgeschriebenen Weihnachtszeitung mit mit Liedern etc.
Am 27. Januar erfolgt die Umbenennung der I. Abteilung des Panzer-Regiment 203 der Panzer_Brigarde 101 in II. Abteilung des Panzer-Regiments 1, die I. Abteilung wurde auf 4 Kompanien aufgestockt. Im April 1943 verlegte das Regiment nach Griechenland, wo es neben Besatzungsaufgaben weiter aufgefrischt wurde. Ende September 1943 wurde die 1.Panzer Division im Raum Athen versammelt und ab Mitte Oktober 1943 zur Heeresgruppe Süd an die Ostfront verlegt. Am 1. November 1943 wurde die I. Abteilung in eine Panther-Abteilung umgegliedert. Damit besaß das Regiment 95 Panzer VI, 67 Panzer V, 7 Befehlspanzerwagen und 7 Flammpanzer. Mitte November 1943 trat das Regiment zum Angriff auf die Eisenbahnlinie Kiew – Shitomir an und nahm am 18. und 19. November an der Eroberung von Shitomir teil. Wenige Tage später schloss es im Gegenangriff ostwärts Korostychew starke russische Kräfte im Zusammenwirken mit der 19. Panzer-Division und der Leibstandarte Adolf Hitler bei Brussilov ein. Die nun einsetzende Winterschlammperiode erschwerte alle weiteren Bewegungen. Durch erneute Angriffe am 15. Dezember 1943 gegen Radomysl und am 21. Dezember gegen Meleni ostwärts von Korosten gelang es, russische Bereitstellungen zu zerschlagen. Als am 24. Dezember russische Einheiten ostwärts von Radomysl die Linien des XIII. Armeekorps durchbrachen, wurden die Offensivbemühungen des XXXXVIII. Panzerkorps eingestellt. Seine Verbände riegelten russische Einbrüche ostwärts von Shitomir – Berditchew bis Ende 1943 ab. Ende Januar 1944 wurde das Panzer-Regiment 1 mit der 1. Panzer Division im Raum Uman versammelt und kämpfte sich bis Mitte Februar 1944 an den Kessel von Tscherkassy heran, wodurch die Evakuierung des Kessels möglich wurde. Anschließend versammelte sich die 1.Panzer Division im Raum Konstantinoff versammelt und verteidigte anschließend die Nordfront des „wandernden Hube-Kessels“ nördlich und nordwestlich von Kamenez-Podolsk. Es bildete beim Ausbruch nach Westen bis Anfang April 1944 bei Bucacz über 3 große Flüsse die Angriffs-Spitze der „Korpsgruppe Chevallerie“. Im Anschluß daran verlegte das Regiment in den Raum westlich von Tarnopol, um hier erneut aufgefrischt zu werden. Anfang Juli 1944 musste sich das Regiment auf die Ost-Karpaten zurückkämpfen, um im August und September 1944 auf dem Westufer der Weichsel in schweren Abwehrkämpfen den Baranow-Brückenkopf zu verteidigen. Anfang Oktober 1944 kämpfte das Regiment bei der 6. Armee südlich von Debrecen und bei Nygireghaza in schweren Abwehrkämpfen, um einen russischen Durchbruch auf Budapest zu verhindern. Nach Angriffs- und Abwehrkämpfen im November 1944 um Keckemet, Jazberney und westlich von Gyöngyös wurde das Regiment Anfang Dezember 1944 an den Südostrand des Plattensees geworfen, wo es bis Ende März 1944 zu schweren Abwehrkämpfen kam. Anschließend deckten die Reste des Regiments im März 1945 das Abfließen der 6. Armee nach Westen in Richtung Wien. Es kämpfte sich dabei aus dem Jenö-Kessel südwestlich von Stuhlweißenburg bis Anfang April 1945 auf die Reichsgrenzstellungen im Burgenland zurück. Bei Kriegsende kämpfte das Regiment im Raum Hartberg in der Steiermark und marschierte von dort über Leoben in den Raum südlich von Linz zu den amerikanischen Linien.








