Beschreibung
Urkunde Verwundetenabzeichen schwarz mit Orden, markiert mit 126 und EH
Urkunde Eisernes Kreuz 2. Klasse 1939 mit Kreuz des Herstellers Souval unmarkiert
Seltenes GWL Fallschirmschützenabzeichen der Luftwaffe im Etui. Fallschirmschützenabzeichen mit silbernen Kranz! Der Kranz aus Zink gefertigt, der Adler aus Buntmetall.
Die Versilberung im Kranz noch sehr gut erhalten! Der Luftwaffen Adler mit vollständiger Vergoldung, das HK glänzend. Rückseitig mit Hersteller Punzierung „GWL“ für die Firma Gebrüder Wegerhoff, Lüdenscheid. Typ C, siehe Fachbuch v. T. Durante S.270.
Im zugehörigen Etui mit Aufschrift „Fallschirmschützen-Abzeichen“ Mint!
Feldpostnummer: 50031
(8.9.1943-22.4.1944) 18.2.1944 Regimentsstab
Fallschirm-Lehr-Regimen, am 21.4.1944 Regimentsstab
Fallschirmjäger-Lehr-Regiment,
(23.4.1944-24.11.1944) 26.6.1944 Regimentsstab
Fallschirmjäger-Lehr Regiment.21
Das Fallschirmjäger-Regiment 7 wurde im Februar 1943 in Frankreich für die ebenfalls in Aufstellung befindliche 2. Fallschirmjäger-Division aufgestellt. Als Stamm diente das Lehr-Bataillon des XI. Fliegerkorps. Anfang Juni 1943 verlegte das Regiment zusammen mit der 2. Fallschirmjäger-Division nach Südfrankreich westlich der unteren Rhone in den Raum um Nimes und Alès und bezog in Uzès Quartier. Das Regiment schulte auf dem Flugplatz Orange nördlich von Avignon intensiv Start und Landung mit dem Lastensegler DFS 230. Ende Juli / Anfang August 1943 verlegte das Regiment im Lufttransport nach Italien in den Raum der Pontinischen Sümpfe südostwärts von Rom. Aufgrund der Kapitulation Italiens gegenüber den Alliierten Anfang September 1943 kam es an mehreren Orten zu Zusammenstößen zwischen italienischen und deutschen Truppen. Um möglichen Kampfhandlungen im Raum der italienischen Hauptstadt vorzubeugen, ging die 2. Fallschirmjäger-Division am 8. September 1943 gegen die um Rom stationierten italienischen Streitkräfte vor und entwaffnete sie. Am 12. September 1943 startete vom Flugplatz Pratica di Mare bei Rom die 1. Kompanie des I. / Fallschirmjäger-Regiments 7 und landete mit Lastenseglern auf dem Bergmassiv „“Gran Sasso“ bei Aquilla und befreite den dort gefangen gehaltenen entmachteten früheren italienischen Staatschef Mussolini. Die Masse des Bataillons verhinderte am Fuß des Bergmassivs das Eingreifen italienischer Verbände in die Befreiungsaktion. Das Bataillon wurde im Anschluß an das Unternehmen in „Fallschirm-Lehr-Bataillon I. XI. Fliegerkorps“ umbenannt und aus dem Regiment ausgegliedert. Am 17. September 1943 nahm das III. Bataillon des Regiments im Sprungeinsatz die Insel Elba. Nach der Entwaffnung der italienischen Streitkräfte im Raum um Rom wurde die 2. Fallschirmjäger-Division von September 1943 an zu Sicherungsaufgaben an der Westküste Italiens beiderseits von Rom zwischen Civitavecchia und Gaeta herangezogen. Im Spätherbst 1943 begann im Südabschnitt der Ostfront die russische Winteroffensive. Um dieser Offensive frische Truppen entgegen werfen zu können, wurde die 2. Fallschirmjäger-Division in den ersten Tagen des Monats November 1943 nach Rußland in den Raum westlich von Kiew verlegt. Am 17. November 1943 trafen die ersten Einheiten der Division in Berditschew ein, die letzten Teile wurden am 28. November in Shitomir entladen. Zwei Tage danach übernahm die Division einen Verteidigungsabschnitt im Verband des XXXXII. Armeekorps westlich von Kiew. Ende November verlegte die Division in den Raum nordwestlich von Kotscherowo, wo sie zusammen mit der 1. SS-Panzer-Division gegen einen russischen Einbruch eingesetzt wurde. Nach erfolgter Bereinigung des russischen Einbruchs richtete sich die Division Anfang Dezember 1943 zur Verteidigung des Belka-Teterew-Abschnitts ein. Am 9. Dezember 1943 wurde die Division aus der Front gezogen und im Lufttransport, die schweren Waffen im Landmarsch, in den Raum Kirowgrad verlegt. Die Division sammelte im Raum Kosyrewka – Kalinowka – Klinzy – Pokrowskoje und wurde von hier aus der 11. Panzer-Division zugeführt, die im Kampf um Nowgorodka stand. In schweren Kämpfen gelang es den hier eingesetzten deutschen Truppen, die Front zu stabilisieren und eine durchgängige Frontlinie aufzubauen. Anschließend übernahm die Division am 24. Dezember 1943 den Abschnitt der 11. Panzer-Division. Am 5. Januar 1944 begann die russische Offensive zur Einschließung Kirowograds. Südlich der Stadt wurde die 2. Fallschirmjäger-Division von dem russischen Angriff getroffen, konnte jedoch die Front behaupten. Bei den schweren Kämpfen hatte die Division von 5. – 8. Januar 1944 123 Gefallene, 285 Vermißte und 357 Verwundete. In den folgenden vier Wochen kam es zu keinen wesentlichen Kampfhandlungen. Am 11. Februar 1944 wurde die Division aus der Front herausgelöst, um zum Entsatz der bei Tscherkassy eingeschlossenen deutschen Verbände eingesetzt zu werden. Wegen des sich hinziehendes Ablösens und der schwierigen Verlegung wurde der Einsatz der Division jedoch nicht mehr notwendig. Statt dessen wurde die Division in den Raum Nowo Archangelsk verlegt. Am 4. März 1944 begann im Abschnitt der Division die russische Offensive gegen die Heeresgruppe Süd. Im Zuge der russischen Offensive mußte sich die Division in schweren Rückzugskämpfen bis Mitte April 1944 hinter den Dnjestr zurückziehen.
Mit dabei ein Gedicht seiner Frau zum 70. Geburtstag in dem ebenfalls die Befreiung Mussolinis beschrieben wird.
Ein sehr schöner Nachlass auf kleinstem Raum.