Erkennungsmarke Luftwaffe 214797 12./LLG 1

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Beschreibung

Eingesetzt in

Im April 1941 waren Teile der I. Gruppe an der Eroberung der Brücke von Korinth beteiligt.  Am 26. April 1941 starteten die Schleppzüge mit einem Pionierzug an Bord von Larissa aus und transportierten die Fallschirm-Pioniere zu ihren Landestellen nördlich und südlich der Brücke.

Ende April 1941 wurden dann auch die restlichen Teile der I. Gruppe des Geschwaders nach Saloniki und Tanagra bei Athen verlegt, um dort für das Unternehmen „Merkur“, die Eroberung der Insel Kreta zur Verfügung zu stehen.

Diese verlegte im Juni 1942 mit 22 Ju 52 in den Mittelmeerraum, wo Versorgungseinsätze für das Deutsche Afrikakorps geflogen wurden.

Im Januar 1943 wurde in Langendiebach aus der Ergänzungsgruppe (S) 1 eine IV. Gruppe aufgestellt. Im gleichen Monat verlegte das Geschwader nach Rußland, um die eingeschlossene 6. Armee im Raum Stalingrad zu versorgen.

Ende August 1943 bildete das LLG 1 aus verschiedenen Teilen des Geschwaders die „Sondergruppe LLG1“, die in der ersten Septemberwoche über Pisa nach Patricia die Mare bei Rom verlegte, wo auch der Stab des LLG 1 lag. Am 12. September 1943 beteiligte sich die 12. Staffel an der Befreiung Benitos Mussolini auf dem Gran Sasso d’Italia.

Die III. Gruppe stellte Ende Oktober 1943 eine „Einsatzgruppe III. / LLG 1“ auf, die aus der 10. und 12. Staffel bestand und Ende November 1943 über Avignon nach Siena in Italien verlegte. Zu nennenswerten Einsätzen kam es dort nicht, die Gruppe kehrte im Februar 1944 nach Nancy zurück.

Ende Februar 1944 verlegte die III. Gruppe des Geschwaders von Nancy nach Alibunar in Serbien und von dort aus am 7. Mai 1944 nach Krusevac. Geplant war der Einsatz gegen Partisanenverbände in Jugoslawien. Die II. Gruppe traf im März 1944 auf Flugplätzen im Raum Agram ein. Am 25. Mai 1944 fand das Unternehmen „Rösselsprung“ statt, einem Luftlandeangriff gegen das Hauptquartier der Jugoslawischen Volksbefreiungsarmee im bosnischen Drvar. Hierzu wurde das SS-Fallschirmjäger-Bataillon 500 durch die II. und III. Gruppe ins Zielgebiet geflogen. Das Ziel, die Gefangennahme der Führungsspitze der Partisanen, namentlich Tito, scheiterte.